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NACHWORT

 

VON Dr. rer. nat. P. RAHN (ZOOLOGIE)

UND Dr. med. Dr. rer. nat. W. SKORCZYK (HUMANMEDIZIN/KRISTALLOGRAPHIE)

 

Es war uns eine Freude, die vorliegende Arbeit des Kollegen W.-E. Lönnig zu lesen, da in ihr umfassend und überzeugend die vielen, unüberwindlichen Schwierigkeiten in der Begründung der Evolution eines Organs und im erweiterten Sinne eines Organismus dargelegt worden sind.

Indem Herr Lönnig dem Leser vor Augen führt, wie gering schon allein die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung der einzelnen Bestandteile des Auges ist, führt er ihn dann zielstrebig zu der Erkenntnis, daß das gesamte Organ Auge unmöglich ein Produkt des Zufalls sein kann. Diese Erkenntnis wird vor allem auch dadurch unterstrichen und erhärtet, daß das Auge nicht isoliert betrachtet wird, wie es die Neodarwinisten mit ihren Beispielen gerne tun, um bei der Postulierung eines evolutionistischen Vorganges die durch die Koordination der vielen Organe in einem Organismus auftauchenden unüberwindlichen Schwierigkeiten zu umgehen. Darin besteht auch der besondere Wert dieser Arbeit, daß in ihr auf diese Schwierigkeiten aufmerksam gemacht und die absichtliche Oberflächlichkeit vieler evolutionistischer Darstellungen und "Beweisführungen" bloßgestellt wird.

Wenn Lönnig die einfachen, groben Schemata der Anhänger der Evolutionslehre auch manchmal hart angreift, so werden wir doch angeregt, die heute unter Wissenschaftlern noch nicht häufig vertretene Alternative zur Evolution, die Schöpfung, genauer zu durchdenken. Vielleicht fürchtet sich mancher vor den Konsequenzen.

In der Hoffnung, daß diese Arbeit über das Auge für viele Leser ein Denkanstoß ist, der mithilft, die allgemein als Tatsache proklamierte Evolutionstheorie wieder in das Reich der Spekulationen und Theorien zurückzudrängen, wünschen wir Herrn Lönnig bei seiner weiteren Tätigkeit viel Erfolg.


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